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Freimersheim |
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Lage 131 m über NN Gemarkungsfläche 590 Hektar |
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" Schenkung in Freimersheim. In Christi Namen schenke ich Hugo am 15. Tage vor den Kalenden |
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1145 |
besaß Freimersheim bereits eine eigene Pfarrkirche. Der Wehrturm – heute der Turm der |
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1346 |
wurde das Adelsgeschlecht „von Weingarten“ als Dorfherren mit Wohnsitz in der „Feste |
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1418 |
Schriftstücke über Wein- und Fruchtzehnt geben Hinweise auf damaligen bereits |
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1455 |
die Mahlmühle zu Freimersheim kam an das Kloster Eußerthal |
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1521 |
verlegte der Speyerer Weihbischof das Kirchweihfest auf Sonntag nach Fronleichnam |
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1590 |
erfolgte die letzte Hexenverbrennung beim Galgen zu Freimersheim |
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1648 |
Freimersheim war nach dem „Dreißigjährigen Krieg“ entvölkert |
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1685 |
stirbt das Adelsgeschlecht derer „von Weingarten“ aus. Zwei Grabsteine der Familie finden |
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1688 |
Freimersheim wird bei den Pfälzischen Erbfolgekriegen verwüstet und |
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- 97 |
zeitweise von den Bewohnern verlassen. |
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1732 |
wurde das Rathaus, mit Walmdach und Steinsims, erbaut: im Erdgeschoß mit offenen |
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1760 |
wurde die alte, baufällige Kirche abgerissen und an gleicher Stelle die heutige |
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- 62 |
protestantische Pfarrkirche an den alten Wehrturm angebaut |
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1769 |
die frühere Bassenheim’sche Hauskapelle (heute Nebengebäude Hauptstraße 65) wurde |
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1775 |
wurde der Ziehbrunnen in der Burgstraße genannt, der 1999 restauriert wurde und an |
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1815 |
Freimersheim kommt nach dem Wiener Kongress zum Königreich Bayern |
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1830 |
wird oberhalb des Dorfes der neue Friedhof angelegt |
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1839 |
ein „Briefaufgabe-Kasten“ wird laut Königl. Oberpostamt aufgehängt |
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1862 |
die Gemeinde zählt wieder 633 Seelen |
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1874 |
wird die konfessionell gemischte Schule endgültig als Gemeinschaftsschule eingerichtet |
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1891 |
die Trinkwasserversorgung wird durch 7 öffentliche Brunnen gewährleistet |
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1900 |
wird die katholische Kirche in der Ackergasse erbaut |
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1911 |
verfügt die Gemeinde bereits über eine elektrische Straßenbeleuchtung |
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Erster Weltkrieg 1914 bis 1918: 24 Gefallene und 4 Vermisste |
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1927 |
stellt die Gemeinde erstmals Geld im Haushalt zum Aufbau einer „Volksbücherei“ ein |
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1937 |
wird der erste Kindergarten eröffnet |
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Zweiter Weltkrieg 1939 bis 1945: 35 Gefallene und 11 Vermisste |
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1946 |
Bei der Volkszählung am 26. Januar 1946 hat Freimersheim 599 Einwohner |
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1951 |
wird die Wasserleitung in Betrieb genommen |
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1965 |
findet die zweijährige Flurbereinigung ihren Abschluss |
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1965 |
Einweihung der Gäuschule, der ersten Mittelpunktschule der Pfalz |
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1969 |
an das Rathaus wird die Kulturhalle angebaut |
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1971 |
1200 Jahre Freimersheim – die Bürger feiern ihr Dorf |
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1972 |
mit der Verwaltungsreform kommt Freimersheim zur Verbandsgemeinde Edenkoben |
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1973 |
Durch Ausweisung mehrerer Neubaugebiete wächst die Gemeinde |
- dato |
kontinuierlich | |
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1982 |
Bau und Indienststellung einer Trauerhalle auf dem Friedhof |
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1994 |
Die Gemeinde übernimmt die Trägerschaft des Kindergartens von der Prot. |
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1998 |
Kreissieger beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ |
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2004 |
Die Kulturhalle wird generalsaniert, ein Foyer angebaut und in Frimarhalle umbenannt |
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2010 |
An den Kindergarten, der zur Kindertagesstätte wurde, werden zwei Schlafräume |
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2014 |
Freimersheim erhält schnelles Internet |
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2015 |
Das Gebäude Hauptstraße 63 wird als „Haus der Gemeinde“ eröffnet. Die Räume im |
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2016 |
Im Rahmen der Planungen zum Neubaugebiet „Rieshübel II“ werden derzeit |